Mehltau

Mehltau (Oidium)

Es handelt sich um eine in nördlichen Zonen sehr verbreitete Erkrankung, die sich mit einem Pilzrasen manifestiert, er hat pulvriges weißliches Aussehen und führt zur teilweisen Blattentfärbung. In den befallenen Zonen wird das Blatt zuerst gelb und nekrotisiert dann. Manchmal zeigt sich der Mehltau auch mit kleinen kreisförmigen Perforationen des Blattes. Dieser Parasit entwickelt sich gut im feuchtwarmen Milieu bei Temperaturen über 6-8°C, aber unter 30°C, das heißt im Frühling und im Herbst.

Der Mehltau greift viele sehr verschiedenen Pflanzen an: Eichen, Rosen, Weintrauben, Apfelbäume, Pfirsiche und viele andere. Die Auswirkungen sind eine Wachstumsverzögerung oder auch ein Ernteausfall (im Fall der Weintrauben).

Eine gute Abhilfe kann es sein, die befallene Pflanze in eine gut belüftete Zone zu stellen, weiters kann man die Krone durch einen Verdünnungsschnitt auslichten, sodass sie mehr Luft und Licht bekommt. Wenn das nicht möglich ist, empfiehlt man bei mittleren Temperaturen nicht abends zu gießen. Schließlich geht man wiederholt mit Produkten gegen Mehltau wie Schwefel, Dinocap, Benzimidazolen, Pirimidinen, Triazol vor; man rät höchsten 2-3 Anwendung pro Jahr dieser Fungizide, weil es sonst zu Resistenzen kommen kann.

In der biologischen Landwirtschaft verwendet man Schwefel als Prävention, oder man verwendet den Antagonisten des Mehltaus, den hyperparasitischen Pilz Ampelomyces quisqualis, der optimale Ergebnisse zu erzielen scheint.

Mehltau

Die sogenannte Geophagie oder tropische (besser: Malaria-) Chlorose als Krankheit aller Länder und Klimate

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