Urtinkturen

Die Urtinkturen stellen ein wichtiges Endprodukt maximaler Wirksamkeit der homöopathischen Dilutionen und Präparate dar. Die medizinisch wirksamen Inhaltsstoffe werden dank dem zugegebenen Alkohol aus den Kräutern ausgelöst. Urtinkturen können sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden, wichtig ist allerdings, sich bezüglich der korrekten Anwendung zu informieren, um zu vermeiden, dass Allergien, Unverträglichkeiten oder sogar Vergiftungen auftreten. Das notwendige „Werkzeug“, um die Urtinktur selber herzustellen, ist meistens in jedem Haushalt vorhanden. Weithalsige Einmachgläser mit Schraubverschluss, Alkohol (40-45 Vol.%), Filterpapier und Dunkelglasfläschchen ist alles was man außer den Kräutern benötigt, um selber eine Muttertinktur vorzubereiten.Zur Zubereitung der Urtinktur können sowohl frische als auch trockene Kräuter verwendet werden. Die Pflanzenteile werden in eine sterilisierte Glasflasche gegeben und mit hochprozentigem Alkohol (mind. 45%) übergossen. Als Trägersubstanz sollte nur klarer, ... continua

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    • Pflanzentinkturen

      Pflanzentinkturen Die Muttertinkturen beinhalten lipophile und hydrophile Elemente der jeweiligen Pflanze, ätherische
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      prosegui ... , hundertprozentiger Alkohol wie zum Beispiel Ethanol benutzt werden oder auch klarer Kornbrand. Demnach müssen die ganz mit Alkohol bedeckten Kräuten ein paar Wochen lang in einem warmen Raum oder in die Sonne ruhen. Nach ungefähr vier bis sechs Wochen kann man den Ansatz filtern und in dunkelglasige kleine Flaschen abfüllen. Die Bezeichnung “ Roter Sonnenhut” bezieht sich auf die purpurne Blütenfarbe dieser mehrjährigen Heilpflanze. Die Muttertinktur der Echinacea besitzt antibiotische und antiseptische Eigenschaften. Besonders wirksam als Vorbeugung gegen Grippe und als Rekonvaleszenzmittel, stärkt Echinacea das gesamte Immunsystem und bekämpft Viren dank der Aktivierung der sogenannten Fresszellen. Ein paar Wochen vor der Grippesaison eingenommen, wirkt Echinacea vorbeugend.Diese robuste Bergpflanze, die auch als Bergwohlverleih bekannt ist, wird hauptsächlich als Tinktur eingesetzt. Die Anwendung der Muttertinktur hat blutreinigende, harntreibende, krampflösende und schmerzstille Effekte. Einzig und allein für äußerliche Anwendungen geeignet, erweist die Arnika-Urtinktur sich zudem heilungsfördernd bei Muskelzerrung, Verrenkungen, Rheuma, Blutergüssen und Verstauchungen. Außerdem sehr hilfreich bei Stauungen oder Blutverdünnung.