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den formgebenden Grundschnitt macht man normalerweise im Herbst oder Winter; von März bis September pinziert man die Neuaustriebe: nachdem sie wenigstens 4-5 Blätter hervorgebracht haben, schneidet man sie auf 2-3 Blätter zurück. In diesem Zeitraum kann man auch die Äste drahten.
die Esche ist ein Bonsai für das Freie, er ist winterhart, man empfiehlt aber trotzdem, die Schale und die Wurzeln mit Schutzvlies abzudecken. Man stellt die Esche an einen sonnigen oder halbschattigen Standort, im Frühjahr und Sommer sollte man aber auf Schattenspender achten, weil die Esche in den heißen Monaten keine direkte Sonne mag.
von März bis September regelmäßig gießen, das Substrat muss dazwischen fast ganz auftrocknen; im Sommer muss man mehr gießen, damit die Erde nicht austrocknet. Zu Beginn der Wachstumsphase düngt man mit einem stickstoffhaltigen Dünger; gegen Ende des Sommers mit Düngemittel reich an Phosphor, wenigstens alle 20-25 Tage.
das ideale Substrat für Eschen besteht aus einem Teil Torf, einem Teil Sand, und drei Teilen Lehm; diese Pflanzen wachsen relativ schnell, und produzieren einen starken Wurzelapparat; junge Exemplare müssen daher alle zwei Jahre umgepflanzt werden, gegen Ende des Winters oder zu Frühlingsbeginn, bevor die Wachstumsperiode der Pflanze beginnt. Ältere Exemplare topft man alle 4-5 Jahre um.
diese Pflanzen werden generell nicht besonders von Parasiten betroffen; die Eschen als Bonsai hingegen leiden unter Befall von Blattläuse, Milben und Schmierläusen.
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