den Grundschnitt praktiziert man im Frühling, eventuell auch im Herbst. Die ganze Wachstumsperiode von März bis Oktober über pinziert man die Neuaustriebe und belässt nur 1-2 Blätter. Die Drahtung ist das ganze Jahr über möglich, der bevorzugte Zeitpunkt ist aber das Ende des Winters.
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die Maulbeerbäume lieben besonders sonnige Standorte, sie wachsen aber auch im Halbschatten gut; in den heißesten Monaten des Jahres sollte man aber direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Sie sind winterhart, trotzdem empfiehlt man, bei besonders strengen Wintern über längere Zeiträume hinweg, die Schale und die Wurzeln mit Vlies zu schützen.
von März bis Oktober mäßig aber regelmäßig gießen, weil die Maulbeerbäume feuchte Substrate lieben, man besprüht auch die Blätter mit destilliertem Wasser. Im Winter wenig gießen, etwa alle 15-20 Tage, immer dann, wenn das Substrat ganz trocken ist. Spezifischen Bonsaidünger alle 15-20 Tage, im Winter einmal im Monat, zum Gießwasser mischen.
für ein ideales Substrat mischt man Sand, Torf, Komposterde und Lehm zu gleichen Teilen; um die Drainage zu erhöhen, gibt man am Boden der Schale grobkörniges Material, wie Ton oder Bimsstein. Man topft im Herbst um, wenn die Früchte reif sind, alle zwei Jahre.
man sät im Herbst die frischen Samen. Oder man vermehrt im Frühling durch Stecklinge oder durch Abmoosen, diese Techniken eignen sich besser, weil die Maulbeere als langlebige Pflanzen ein sehr langsamen Wachstum hat.
wird nicht von Parasiten und Krankheiten betroffen; in der Natur werden die Bäume von Raupen befallen, die das ganze Laub verschlingen, bei den Bonsai kommt das normalerweise nicht vor, man sollte aber achtsam sein
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