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Schlangenwurzen haben elegante, weiße, in grünem Trichterblatt eingebettete Blüten und blühen von Mai bis Ende August. Ihre grünen Blätter sind relativ große und herzförmig. Die Calla palustris benötigt einen feuchten Sumpfboden, um gesund und schön zu wachsen. Teiche und Wasserlandschaften stellen hierzu einen idealen Standort dar. Direkt im fließenden Gewässer sollte die Drachenwurz allerdings nicht stehen, um zu vermeiden, dass ihre Wurzeln faulen.
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Drachenwurzen brauchen einen halbschattigen oder sonnigen Patz im Teich und bevorzugen leicht sauren Boden. Die Pflanzen können gut in 8 bis 10 Zentimeter hohem Wasser stehen. Die Anwendung eines Pflanzendüngers ist nicht notwendig.
Die Vermehrung der Sumpfkalla erfolgt durch Rhizome oder Samen. Man kann die Wurzelausläufer im Herbst von der Pflanze trennen und sie dann ins Wasser legen. Im folgenden Frühjahr können die Jungpflanzen eingepflanzt werden. Bei der Verwendung von Samen können diese der Frucht entnommen werden, um sie im Herbst zu pflanzen. Die Vorkultur erfolgt in mit Torf und Sand gefüllten Kulturschalen, wo die Samen stets feucht gehalten werden.
Zahlreiche Giftstoffe sind in den Pflanzenteilen der Calla palustris enthalten. Insbesondere die Blüten und die verlockenden Beeren dieser eleganten Wasserpflanze sind extrem giftig und können bei Verzehr zu Brechreiz, Mundverbrennungen, Magenkrämpfen, Entzündungen im Magen-Darmtrakt und gar Nervenlähmung führen. Die Rhizome können außerdem hautreizende Effekte auslösen. Große Vorsicht ist geboten, wenn Kinder am Teich spielen: Das Aussehen der Beeren kann die Kleinen leicht in Versuchung bringen mal zu probieren, ob sie auch gut schmecken!
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