Richtig Düngen

Mineralische und organische Dünger: Vor- und Nachteile

Im Fachhandel sind sowohl organische als auch mineralische Dünger erhältlich. Während organische Dünger weniger löslich als mineralische Düngestoffe sind, gehen die mineralischen Dünger bei Regen leicht in der Erde verloren und können oft mit ungünstigen oder sogar schädlichen Stoffen verunreinigt sein. Verlustfreier und deutlich weniger aggressiv erweist sich die Anwendung organischer Dünger. Der einzige Nebeneffekt dieser natürlichen Düngestoffe besteht darin, dass sie oft schwer zu verarbeiten und relativ teuer sind. Von dem Kauf der billigen organischen Dünger ist absolut abzuraten, da hier oft an den wichtigen Nährstoffen gespart wird.
Düngen


Stickstoff, Kali, Phosphor und noch vieles mehr

Je nach Pflanzensorte ist der Nährstoffbedarf unterschiedlich. Alle Pflanzen benötigen aber sowohl sogenannte Hauptnährstoffe wie Stickstoff, Kali und Phosphor als auch essentielle Nebennährstoffe. Die Zusammensetzung der Nährstoffe kann von einem Dünger zum anderen ganz unterschiedlich sein, da die Kombination von der Lebensphase der Pflanze abhängig ist. In der Blüh- und Fruchtphase. benötigen die meisten Gewächse einen hohen Anteil an Stickstoff, während danach mehr ein großer Bedarf an Kali und Phosphor besteht.


    Richtig Düngen: Natürliche Düngemittel

    Natürliche DüngemittelHolzasche erweist sich als eines der besten, ökologischen Düngemittel, dank ihrer basischen Eigenschaft und ihres großen Nährstoff – und Mineraleininhalts. Man kann sie entweder mit Komposterde vermischen oder auch direkt auf das Pflanzenbeet verteilen. Asche enthält nicht nur Kalk und Kalium, sondern auch Eisen und Phosphat . Nicht alle Holzsorten eignen sich allerdings zum Düngen: Es darf ausschließlich unbehandeltes Holz verwendet werden, das aus nachhaltigem Anbau stammt. Zudem sollte man beim Verbrennen darauf achten, dass kein farbiges Zeitungspapier oder Glanzpapier als Anzünder verwendet wird.



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