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Klimatisch gesehen bevorzugt er gemäßigte Zonen. Diese Gemüse sind hochempfindlich gegenüber Spätfrost, die zum Wachstumsstop oder zum Tod der Pflanze führen. Sie lieben keine Staunässe, zu lange Trockenperioden führen zum Ernteausfall. Der beste Boden ist von mittlerer Beschaffenheit, mit guter Menge an organischer Substanz. Tief umstechen und Stallmist oder Humus einführen. Mit dem Rechen planieren, die Erde gegen UnkrautBefall mulchen. Die Pflanzen bis zum Hals einsetzen. Man gießt regelmäßig je nach klimatischen Bedingungen. Man düngt 2-3 Mal mit dreiwertigem Langzeitdünger.
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man sät von April bis Mai, je nach Sorte. Man setzt sie einen Monat später aus, und nimmt jedoch nur die stärkeren Pflanzen. Man kann in Garten-Centern auch schon fertige, zum einsetzten bereite Pflanzen kaufen.
zum Zeitpunkt der vollen Reife, man erntet gestaffelt, wegen der geringen Haltbarkeit des Broccoli (man setzt verschiedene Sorten mit verschiedenen Reifezeiten).
das Hauptproblem stellen Larven dar. Sie fressen Blätter, Wurzeln oder den Pflanzenhals. Bei starkem Befall kommt es zur Zerstörung der gesamten Ernte. Die häufigsten sind Larven des Große Kohlweißling (Pieris brassicae), Fliegenlarven, Larven der Kohleule. Die Kohlblattlaus führt zur Kräuselung der Blätter und zur Deformierung der Knospen. Die beste Behandlung gegen Larven sind Pyrethroide und Diazinon, wirksam auch gegen Blattläuse.
Die Pflanzen können in allen Entwicklunsstadien erkranken. Gleich nach dem Setzen können sie unter Halsfäule leiden, man bemerkt eine Schwarzfärbung des Pflanzenhalses. Um das zu verhindern, sollte der Boden vor dem Einsetzen desinfiziert werden. Größeren Pflanzen erkranken an Alternaria (Schimmelpilz, er manifestiert sich mit ölfleckartigen Nekrosen), Kohlhernie (Plasmodiophora brassicae), die Pflanze bildet kleine Wucherungen am Stängel, die zum Verfaulen führen, Kohlfäule (die Blätter werden zuerst gelb und verfaulen dann). Um diese Krankheiten zu verhindern, ist es ratsam den Boden vor dem Aussetzen mit Pflanzenschutzmittel zu desinfizieren. Bei Befall sprüht man schwefelhaltige Fungizide und Ziram.
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