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verträgt Kälte und Hitze
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wächst gut auf lockeren und fruchtbaren Böden, ideal sind Zonen mit fruchtbarem Sand für Spargelfelder.
ist kein Bestandteil von Fruchtfolgen, weil die Kulturen viele Jahre lang im gleichen Boden produktiv sind. Er darf nicht nach Rüben und Kartoffeln gesetzt werden. Nach dem Ausreißen der gesamten Kultur darf man am gleichen Boden erst nach 8 Jahren wieder Spargel anbauen.
in den ersten Jahren mit Zwiebel, Karotten, Basilikum, Erbse, Radieschen und Kopfsalat.
Man kauft die Rhizome beim Gärtner, man kann aber auch über Samen von guter Qualität vermehren, man sät am Frühlingsbeginn in Saatboxen, die Reihen sollen einen Abstand von 30 cm haben, die Saattiefe beträgt 1 cm. 30 Tage nach dem Auskeimen vereinzelt man, alle 10-12 cm eine Pflanze, wichtig ist Gießen, Hacken und Unkraut jäten. Im nächsten Jahr gegen Mitte Februar bis April erhält man die Knollen, um ein Spargelfeld anzulegen. Um die Auskeimung zu begünstigen, legt man die Samen für einige Zeit ins Wasser. Für einen Quadratmeter Saatboden braucht man 4 - 7 g Samen. Das Aussetzen der Rhizome Erfolg von November bis März, man legt sie in Gräben mit einer Tiefe von 20-30 cm und einer Breite von 50-90 cm. Die Reihen werden dann mit Stallmist, Erde und Torf bedeckt.
Man stutzt sie, um den Wurzelapparat auszugleichen und setzt sie in Gräben mit einer Tiefe von 10-12 cm mit einem Abstand untereinander von 40-60 cm.Einige Monate vor dem Einsetzen der Knollen arbeitet man in eine Tiefe von 30-40 cm 300-350 kg Stallmist pro 100 m² in den Boden ein. Nachdem das Spargelfeld über Jahre bestehen bleibt, mischt man jedes Jahr im Winter 50-100 kg Stallmist in die Gräben. In kalkarmen Böden streut man beim Anlegen des Feldes 10 kg Landwirtschaftskalk pro 100 m² oder 5 kg Lithothamnium(Rotalge). Zum Einbringen von Phophor streut man 3 kg/100 m² Knochenmehl.
Unkraut jäten und hacken, um den Boden zu belüften. Die gelben Stängel müssen im Herbst entfernt werden, und die Pflanzen werden gehäufelt. Im Frühjahr des zweiten Jahres entfernt man die nicht angewachsenen Knollen. Im dritten oder vierten Jahr, wenn man beginnt, Turionen zu ernten, werden die Pflanzen gehäufelt.
die erste Ernte erfolgt im dritten Jahr im April für ungefähr 30-40 Tage. Wenn die Triebe groß genug sind, werden sie mit einem gebogenen Messer (Spargelstechmesser oder Stecheisen) gestochen.
Man gießt beim Einsetzen, wenn der Boden locker ist, und zweimal jährlich bei trockenem Klimaverlauf
Spargelfliege: gräbt Gänge in den trieb und verursacht sein Absterben. Man vernichtet Befallene Stängel und legt neue Spargelfelder in gut luftigen Lagen an. Die Bekämpfung erfolgt über Bitterholzabsud mit Seifenzusatz.
Der Zwölfpunkt-Spargelkäfer hingegen frisst die oberflächlichen Anteile der Pflanze. Man verwendet Lithothamnium bei Morgentau oder behandelt mit Roteton.Gegen Pilze geht man mit Bordeauxbrühe vor.Der Spargelrost ist die wichtigste Krankheit des Spargels. Im Frühling sieht man auf den Trieben ovale gelbliche Flecken. Anschließend erscheinen auf Stängeln, Ästen und Blättern braune Pusteln, aus denen rotes Pulver austritt, das den oberflächlichen Teil der Pflanze zum Vertrocknen führt. Die Prävention sieht im Frühling die Entfernung des wilden Spargels vor, die Stiele werden im Herbst verbrannt, um Sporen zu eliminieren. Die Behandlung erfolgt über Propolislösung (150 cc.) mit Sulfar (250 g in 100 l Wasser).Sorten Argenteuil früh und spät, Mary Washington, Darbonne Selektion33, Giant Mammouth, Erfurt, Connover's Colossal.
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