Kirsche - Prunus avium

Beschreibung

Man kann die Kirchen in zwei Gruppen unterteilen: Süßkirschen und Sauerkirschen. Die Süßkirschen unterteilt man wieder in zwei Gruppen: weichfleischigen Herzkirschen und die festfleischigen Knorpelkirschen. Die festfleischigen Knorpelkirschen sind sehr kräftige Bäume, die bis zu 20 m hoch werden, während die weichfleischigen Herzkirschen kleiner sind und langsamer wachsen. Beide haben große ovale Blätter und die Blüten sind weiß. Die festfleischigen Knorpelkirschen haben ein festes und knackiges Fruchtfleisch, das je nach Art weiß, rot oder schwärzlich sein kann. Die weichfleischigen Herzkirschen hingegen haben ein weiches und saftiges Fruchtfleisch, das rot oder schwarz ist. Unter der Sauerkirsche gibt es drei Kategorien: Amarellen, Weichseln und Sauerkirschen (marasche). Die Amarellen sind kleine Bäume mit hängenden Ästen und kleinen Blättern, die Früchte sind intensiv rot mit hellem Fruchtfleisch und Saft. Man verwendet sie zur Produktion von Säften und Sirups. Die Weichseln haben gerade Äste mit sehr großen Blättern, die Früchte sind glänzend rot, ebenso wie das Fruchtfleisch und der Saft, sie sind süßlich und werden daher auch frisch gegessen und zur Marmeladenerzeugung verwendet. Die Sauerkirschen (marasche) sind kleine Bäume mit kleinen Blättern und Früchten und werden zur Likörproduktion verwendet.
Kirsche

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Unterlagen zur Veredelung

Die am meisten verwendete Unterlage ist die Sämlingsunterlage, die eine kräftige Entwicklung der Pflanze bewirkt, die nach 6-8 Jahren Früchte trägt. Die Sämlingsunterlage bevorzugt lockere, sehr tiefe und drainierte Böden. Eine weitere Unterlage zur Veredelung ist die Steinweichsel (Prunus mahaleb), es entstehen Pflanzen mit geringer Entwicklung, die sich gut an nährstoffarme, trockene und steinige Böden anpassen, wie man sie in hügeligen Zonen findet. Die Steinweichsel macht die Pflanze weniger langlebig, führt aber frühzeitig zur Fruchtbildung und verbessert die geschmacklichen Qualitäten.

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Bestäubung

Viele Arten von Süßkirschen sind nicht selbst-kompatibel, man muss daher 2-3 Bäume von verschiedenen Sorten nebeneinander setzen. Wenn man keinen Platz für mehr Bäume hat, kann man, um die Bestäubung zu verbessern in die Nähe des Baumes einen blühenden Ast einer anderen Sorte stellen.


Düngen

Auch für die Kirsche sowie für sehr viele andere Bäume empfiehlt man organische Dünger, wie Stallmist. Für eine reiche Produktion von Früchten düngt man zusätzlich mit großen Mengen stickstoffhaltigen Düngers (nicht in Trockenperioden) sowie mit geringeren Dosen von Phosphor und Kalium.


Die Krankheiten

Man sieht Spinnmilben- und Blattlausbefall, die Kirschfruchtfliege (Rhagoletis cerasi) legt ihre Eier in die Früchte; die Larven ernähren sich vom Fruchtfleisch.


Kirsche - Prunus avium: Pilzerkrankungen

Die Schrotschußkrankheit (Clasterosporium carpophilum) verursacht Flecken auf den Blättern, die nekrotisieren und das Blatt zerlöchern. Die Rostkrankheit befällt die Blattunterseite, die rot wird, das Blatt fällt bald daraufhin ab. Der Schorf schädigt Blätter, Blüten und Früchte.



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