Blattlaus der Zypressen

Blattlaus der Zypressen

Befallen werden Arizona-Zypresse (Cupressus arizonica), Monterey-Zypresse (C. macrocarpa), Trauerzypresse (C. sempervirens), Phönizischer Wacholder (Juniperus phoenica), Küsten-Stech-Wacholder (J.oxycedrus macrocarpa), Sadebaum (J.sabina), Scheinzypressen (Chamaecyparis lawsoniana), Morgenländischer Lebensbaum(Tuja orientalis) und Bastardzypresse (Cupressocyparis leylandii).

Besonders betroffen sind die Arizona-Zypressen, die zur Heckenbildung verwendet werden, weil häufiger Schnitt, Gießen und Düngen die vegetative Entwicklung dieser Bäume stimulieren, und sie so anfälliger für einen Blattlausbefall machen.

Durch den Lymphentzug und das Vorhandensein von toxischen Substanzen, die mit dem Speichel des Pflanzenfressers in die Pflanze okuliert werden, kommt es zu Rötung und Vertrocknen, zuerst im Inneren der Pflanze, zum Schluss breitet sich der Befall streifenartig aus um schließlich die gesamte Krone zu interessieren.

Stark befallene Pflanzen vertrocknen zur Gänze, außer im oberen Bereich, wo man wiederaustreibende Wurzeln beobachten kann. Die Vitalität und der Ziercharakter dieser Pflanzen sind schwerwiegend kompromittiert.

Borkenkäfer profitieren von der Schwächung der Pflanzen und nisten sich rasch unter den Rinden ein, ihre Tunnels zerstören die Lymphgefäße der Bäume und verstärken das Verkümmern weiter, auf diese Art kann auch der Zypressenkrebs die Pflanze befallen, der dann zum endgültigen Tod führt.

Blattlaus der Zypressen

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Vermehrung und Zyklus

Cinara cipressi lebt das ganze Jahr auf holzigen Ästen, es entstehen manschettenförmige Kolonien. In der schönen Jahreszeit vermehrt sie sich unaufhörlich, es entstehen flügellose parthenogenetische Weibchen, im Mai und Juni treten auch geflügelte Formen auf. Die Kolonien erreichen ihre maximalen Ausmaße im Frühling und im Herbst, nachdem die Regenfälle am Sommerende das Entstehen von neuer Vegetation erlauben. Im Sommer und im Winter reduziert sich die Population, das sie empfindlich auf hohe und niedrige Temperaturen sind. Den Winter überstehen die flügellosen parthogenetischen Weibchen geschützt im Inneren der Krone, schon im Februar sieht man Kolonien in voller Entwicklung.

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    Schutz

    Die Entwicklung der Kolonien der Blattläuse wird durch natürliche entomophage Feinde gebremst, wie die Winterschwebfliege (Episyrphys balteatus) sowie Larven und erwachsene Marienkäfer und Larven von Florfliegen.

    Auf Grund der Gefährlichkeit dieser Blattlaus muss man die Pflanzen kontrollieren, um bei eventuellem Befall so rasch als möglich einzugreifen.

    Die besten Monate für Eingriffe sind am Winterende und im Spätherbst, wenn sich die Baumvegetation neu entwickelt mit nachfolgender Vermehrung der Blattläuse. Meistens reicht eine einmalige Behandlung aus, wenn man auch das Innere der Krone gut besprüht, wo sich die Insekten geschützt zurückziehen. Vor der Behandlung ist ein umfassender Baumschnitt angebracht, um so die vollständige Verteilung des Insektizids zu garantieren.

    Wirkstoffe sind; Acephate, Etiofencarb, Deltametrin, Flucitrinat, Alfametrin und Pirimicarb.

    Wir danken unserer Leserin, Frau Elena, für die freundliche zur Verfügungstellung des Bildmaterials.



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