Mottenschildläuse (Aleyrodoidea)

Mottenschildläuse (Aleyrodoidea)

Man findet sie hauptsächlich in warmen und feuchten Zonen, daher ist sie hauptsächlich in Treibhäusern vorhanden, wo sie auch den größten Schaden anrichtet, die mangelhafte Belüftung ist ein weitere positiver Faktor für die Vermehrung dieses Parasiten. Die Weiße Fliege ernährt sich von vielen verschiedenen Pflanzen, lederartige oder weichere, die häufigsten sind: Begonie, Dahlie, Surfinie, Zyklame, Fuchsia, Petunie, Tagetes, Weihnachtsstern und fast alle Geranienarten. Die häufigsten Arten von Aleyrodoidea sind die Gewächshaus-Weiße Fliegen (Trialeurodes vaporarium) und Bemisia tabacii, die Tabak-Mottenschildlaus.

Sie nisten sich an der Blattunterseite ein, wo sie sich ernähren und ein Gelbwerden der Blätter verursachen, sowie eine generelle Schwächung, bei schwerem Befall kommt es zu totalen Blattabwurf und zum Tod der Pflanze.

Die Mottenschildläuse haben leckend-saugende Mundwerkzeuge und können so auch Bakterien und Viren übertragen.

Sie produzieren auch enorme Mengen von Honigtau, der sich auf den Blättern absetzt, auf denen sich dann Rußpilze ansiedeln.

Mottenschildläuse

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Vermehrung

Diese Insekten haben einen sehr raschen Vermehrungszyklus, der mehrere Generationen jährlich hervorbringt. Die Erwachsenen sitzen auf der Blattunterseite, man erkennt sie leicht, weil sie jedes Mal fliegen, wenn man die Pflanze bewegt. Die Weibchen legen die Eier auf die Blattunterseite, jedes Weibchen legt 150 bis 200 Eier, nach 10-12 Tagen entstehen die Larven, es gibt 4 schildförmige Larvenstadien. Das 1. Larvenstadium besitzt noch 6 kurze Schreitbeine, die dann im Laufe der weiteren Larvenstadien zurückgebildet werden. Schließlich werden sie auf ihren Wirtspflanzen sesshaft. Das 4. Larvenstadium bildet dann eine Art Puparium (ein dosenförmiges Gebilde), aus dem das erwachsene Tier schlüpft.

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    Schutz

    Der Kampf gegen Mottenschildläuse ist sehr schwierig, wegen der vielen Eier und deren rasche Entwicklung, sowie wegen ihrer hohen Resistenz gegenüber handelsüblichen Insektiziden, und nicht zuletzt wegen der wachsartigen Haut, welche die Eier bedeckt und gegen den Angriff der Insektizide schützt.

    Die erwachsenen Exemplare können mit Farb-Klebe-Fallen gefangen werden (sie bestehen aus gelbem Plastik und sind mit Klebstoff bedeckt), man hängt sie 20 cm über der Pflanze auf.

    Die chemische Ausrottung ergibt die besten Resultate, man behandelt jede Woche für einen ganzen Monat lang, man verwendet Pyrethrum, Acephate, Dimethoat+Endosulfan, oder mit Imidacloprid, einmal im Monat.

    In der biologische Landwirtschaft verwendet man , die Schlupfwespen Encarsia formosa und Encarsia tricolor , diese natürlichen Antagonisten halten die Mottenschildläuse relativ in Schach, besonders wenn keine Insektizide ihre Entwicklung verlangsamen. Im Handel gibt es auch Pilze, die die Eier und Insekten parasitieren, es handelt sich um Beauveria bassiana und Verticillium lecanii.




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