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ab April sieht man die Symptome in Form von Flammen (chlorotische Linien mit welligem Verlauf) und Ringen (rund verlaufende Streifen)längs der Sekundärnervatur.
Die basalen und medianen Blätter weisen stärkere Symptome auf, die sich mit den Sommertemperaturen abschwächen. Im weiteren Verlauf werden die chlorotischen Bereiche rot-braun, im Kontrast zum Grün des Restes des Blattes. Häufig ist nur ein Teil des Laubes betroffen und die Symptome treten eher auf Trieben, die von lateralen Knospen ausgehen, auf, sowie auf den Hauptästen. Verordnung zur Bekämpfung der San-Jose-Schildlaus Prezzo: in offerta su Amazon a: 4,85€ |
die Symptome sind gut ausgeprägt im Zeitraum zwischen Färbung und Reifung. Sie bestehen aus Ringen und Streifen mit chlorotischem Rand mit ringförmigen Verlauf und verschiedenen Ausmaßen.
Die Ausbreitung des Virus erfolgt über vegetative Vermehrung der infizierten Pflanzen sowie durch Übertragung von Blattläusen. Im ersten Fall erfolgt sie über erkrankte Veredelungsunterlagen, sowie durch Pflanzen, die von erkrankten „Mutterpflanzen“ entstanden sind.
Das Risiko ist hoch, weil das Material (Augen oder Pfropfreis) von Pflanzen mit latenter Infektion (ohne Symptome) kommen kann, lokalisiert auf wenigen Ästen. Oder das Material kann auch in der Ruhephase gewonnen werden, während der es unmöglich ist, eventuelle Symptome zu erkennen.Die Blattläuse übertragen den Virus in Zonen mit Infektionsherden. Die Infektion erfolgt über die Stiche der Insekten, um sich zu ernähren, oder auch zum einfachen Kosten des Materials, auf dem sie sich befinden (sogenannte „nicht persistierende“ Übertragungsart). Der Virus kann von vielen verschiedenen Blattläusen übertragen werden, sowohl von den Arten, die normalerweise die Gattung Prunus befallen, wie die Grüne Pfirsichblattlaus (Myzus persicae), Myzus varians, Kleine Pflaumenblattlaus (Brachycaudus helicrysi), Hopfenblattlaus (Phorodon humoli), als auch von Arten, die sie nur gelegentlich besuchen.Mit dem kürzlichen Auftreten auf dem Pfirsich des Stammes M des Virus, ist das Risiko einer natürlichen Verbreitung stark angestiegen, weil sich dieser Stamm durch eine rasche Vermehrung auf dem Pfirsich auszeichnet, der seinerseits von vielen Arten von Blattläusen im Laufe einer Saison heimgesucht wird. Die Verbreitung dieser Krankheit erfolgt jedoch nicht durch verseuchtes Schneidewerkzeug sowie anderen Geräten, der Virus wird auch nicht durch Kontakt zwischen benachbarten Pflanzen übertragen.Gegen Viruserkrankungen gibt es keine Behandlung, daher ist die Prävention von enormer Bedeutung.
Beim Anlegen von neuen Obstgärten zu beachten:
- bestätigtes virusfreies Material verwenden (jede Pflanze muss mit Zertifikat versehen sein);- keine Veredelungen im Betrieb (Eigenproduktion der Pflanzen);- den Obstgarten nicht in der Nähe von Herden anlegen, die nicht seit mindestens drei Jahren ausgerottet sind. Extrem wichtig ist die wiederholte und genaue Kontrolle der Pflanzen der Obstgartenbetreiber und Gärtner, die eine frühzeitige Diagnose erlaubt, und so die Ausbreitung der Krankheit limitiert, ebenso wie das Ausmaß der zu vernichtenden Pflanzen. Für den Pfirsich (rosablühende Sorten) gilt:das Auftreten der Symptome schon auf den Blüten erlaubt die eventuelle Diagnose und Vernichtung der Pflanze schon bevor die Blattläuse die Krankheit verbreiten. Für diese Erkrankung besteht Meldepflicht.Bei der Einrichtung von Baumschulen mit geeignetem Material und für die Gesunderhaltung der Zöglinge ist zu beachten:
- man darf nur Augen und Pfropfreis von sanitarisch kontrollierten Mutterpflanzen verwenden. Es ist nicht ratsam, Material von Pflanzen zu entnehmen, von denen man den Gesundheitszustand nicht kennt, weil die sommerlichen Temperaturen die Symptome auf den Blättern wenig sichtbar macht, im Winter in der Ruhephase ist es überhaupt unmöglich, eventuelle Anzeichen zu erkennen. - Nur gesunde Veredelungsunterlagen verwenden. Keine Unterlagen, von denen man nicht den Gesundheitszustand kennt verwenden, weil die Infektion latent oder die Symptome wenig evident sein können;- Es ist ratsam, nur Reise und Unterlagen zu verwenden, di im Inneren eines Programmes mit genetisch-sanitarischer Auszeichnung entstanden sind, anerkannt auf Basis des DM 289/91;- die Baumschule nur auf Grundstücken anlegen, die nicht in der Nähe von kommerziellen Obstplantagen liegen, oder wenn das nicht möglich ist, den Zustand kennen. In der Umgebung dürfen keine wildwachsenden Prunus stehen, die potentielle Infektionsherde darstellen. Man dankt dem Pflanzenschutzdienst der Region Lombardei für die freundliche Gewährung von Bildern und Informationen.
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