Rhipsalis

Allgemeines

Standort

Rhipsalis bevorzugt sehr helle Standorte, nicht jedoch mit direkter Sonneneinstrahlung, vor allem in den heißesten Monaten des Jahrs, wo sie unbedingt in den Schatten muss. Als kälteempfindliche Pflanze soll man sie auch im Winter bei Temperaturen über 10-20° C halten.

Gießen

von April bis September, die Rhipsalis brauchen relativ viel Wasser, der Boden muss dazwischen aber abtrocknen; im Herbst und Winter schränkt man das Gießen drastisch ein, um der Pflanze eine Ruhepause zu garantieren. Im Frühling und im Sommer alle 15-20 Tage Kakteendünger zum Gießwasser mischen. In sehr heißen Sommern ist es ratsam, die Pflanze mit destilliertem Wasser zu besprühen.

Boden

wie viele Kakteen brauchen sie einen sehr gut drainierten Boden mit grobkörnigem Material, nicht sehr nährstoffreich. Am Boden des Topfes gibt man Kies oder Bimsstein, um gefährliche Staunässe zu vermeiden.

Vermehrung

erfolgt durch Stecklinge im Sommer, man praktiziert Stammstecklinge, die man in ein Gemisch aus Sand und Torf zu gleichen Teilen setzt, immer leicht feucht halten; nach einigen Monaten kann man die neuen Pflanzen dann in einzelne Behälter setzten.

Rhipsalis: Parasiten und Krankheiten

Milben und Schmierläuse. Zuviel Wasser und ein schlecht drainierter Boden führen zum Auftreten von Wurzelfäulnis.