Hakenlilien

Allgemeines

die tropischen Arten sind immergrün, die anderen verlieren den oberflächlichen Anteil in den kalten Monaten. Es handelt sich um ziemlich große Knollen; sie produzieren großflächige Büschel aus bandförmigen Blättern mit einer Länge von 30-50 cm, gebogen, lederartig und dick, dunkelgrün; in Frühling und im Sommer wächst aus dem Blattzentrum ein langer zylindrischer Stängel, aufrecht, leicht fleischig mit einer Höhe von 70-90 cm, der einige große Blüten trägt, lilienähnlich, weiß, rosa oder rot. Die Hakenlilien sind der Belladonnalilie oder Echte Amaryllis (Amaryllis belladonna) sehr ähnlich, mit der sie sich auch kreuzen können.

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Standort

sie lieben sonnige oder halbschattige Plätze; einige Sorten vertragen auch strengste Winter, andere hingegen hält man besser im Kübel, um sie so im Herbst an einen geschützten Ort zu bringen.

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Gießen

Hakenlilien von März bis Oktober regelmäßig gießen; diese Knollenpflanzen lieben feuchte Böden und können in die Nähe von Wassergärten gesetzt werden. Sie vertragen keine Trockenheit.

Boden

sie wachsen in einem Boden reich an organischer Materie, weich, gut drainierte, und immer leicht feucht. Die im Topf gehaltenen Pflanzen brauchen Behälter, die mindestens 10 cm breiter als die Knolle sein müssen; man topft alle 3-4 Jahre um, im Jahr darauf blühen sie meisten nicht. Man setzt sie in eine geringe Tiefe, sodass der obere Knollenanteil oberflächlich liegt.

Vermehrung

alle 4-5 Jahre gräbt man das Büschel aus, man löst die kleineren Knollen, im Laufe von 2-3 Jahre blühen die neuen Pflanzen. Die Hakenlilien vermehren sich auch durch Samen, die neuen Pflanzen brauchen 4-5 Jahre, bevor sie Blüten produzieren.

Hakenlilien: Parasiten und Krankheiten

generell haben sie keine Probleme mit Parasiten und Krankheiten