Pflanzenveredelung

Nur bestimmte Pflanzen können veredelt werden. Hierzu gehören Obstbäume, Ginkgopflanzen, Rosen, Palmfarnen, Laubbäume, Nadelgehölz und auch einige Gemüsesorten wie Gurken, Tomaten und Kürbisse und dergleichen. Auch Weinreben sollten veredelt werden. Das Veredeln dient aber nicht nur dazu, Nachfahren solcher Pflanze zu erhalten, die durch die Bestäubung nicht dieselben Eigenschaften behalten: Pflanzen veredelt man auch, wenn sie nicht sehr widerstandsfähig sind, wenn ihr Wurzelsystem nicht robust genug ist, wenn die Fruchtqualität schlecht ist oder wenn der Gartenboden nicht den Ansprüchen der Pflanze entspricht.Besonders wichtig ist, dass bei der Veredelung immer auf Sauberkeit und Hygiene geachtet wird, damit keine Infektionen auftreten. Während der Veredelung wird ein Edelreis (auch Wildling genannt), ein Teil einer jungen Pflanze, auf eine ältere Pflanze aufgesetzt. Verschiedene Techniken können hierzu angewendet werden (Pfropfen, ... continua

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      prosegui ... , Anplatten, Nicolieren usw.).Propfen ist eine Veredelungstechnik, die nur für nicht zu alte Bäume geeignet ist und die man vor allem bei Obst- und Zierbäumen anwendet. Nachdem man die Baumkrone pyramidal zurückgeschnitten hat, müssen zwei oder drei Propfreiser in den sogenannten Zugast ( ein stehen gelassener Nebenast), der im unteren Baumbereich verblieben is, um die Assimilation zu ermöglichen, eingesetzt werden. Zu dieser Veredelungsmethode zählen auch das Spaltpfropfen und das Lamellenpfropfen. Wenn der Durchmesser der Veredelungsunterlage sich stark von der des Wildlings unterscheidet, erweist sich Technik des Anplatten als besonders gut geeignet : Die Baumrinde wird in diesem Fall zuerst senkrecht eingeschnitten (drei bis vier Millimeter tief). Demnach wird ein waagerechter Schnitt unten angebracht, damit die Rindenzunge rausfällt und das Edelreis eingesetzt werden kann. Besonders bei Laubbäumen bevorzugt man ein seitliches Anplatten, bei dem die Rindenzunge seitlich ausgeschnitten wird.