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Die Kopulation stellt zweifellos die einfachste Veredelungstechnik dar. Hierzu schneidet man vom Obstbaum einen einjährigen Trieb ab, aus dessen Mitte man wiederum einen sogenannten Edelreis ausschneidet. Möglicherweise sollte der Reis schräg geschnitten sein und auch einige Knospen tragen. Als Veredelungsunterlage sollte man grundsätzlich nur Sämlinge gleicher Pflanzenart verwenden, auch wenn es manchmal passieren kann, dass zwischen Sorten derselben Art eine Veredelungs-Unverträglichkeit aufkommt. Bei den Unterlagen sollten es sich zudem immer um junge, relativ gleichstarke, einjährige Triebe der zu vermehrenden Pflanzensorte handeln. Nachdem man die Vermehrungsunterlage auf die gewünschte Höhe gekürzt hat, führt man sowohl auf der Unterlage als auch auf dem Edelreis einen drei bis fünf Zentimeter langen Schnitt durch. Die beiden Oberflächen müssen perfekt aufeinanderpassen, damit sie gut miteinander verwachsen können. Schließlich befestigt man, möglichst ohne die beiden Oberflächen mit den Fingern zu berühren, die Veredelungsstelle mit Bast und bestreicht sie mit Baumwachs. Es ist zudem ratsam, auch die Reisspitze mit Wachs zu bestreichen.
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Veredelte Gemüsepflanzen erweisen eine geringere Krankheitsanfälligkeit und höhere Erträge. Zur Veredelung von Fruchtgemüse werden bestimmte Gemüsesorte verwendet, die als spezielle Unterlagen gezüchtet werden. Die Veredelung von Gemüse gelingt allerdings nur relativ selten. Der Edelreis wächst in diesem Fall nur bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit und gleichmäßiger Wärme an. Die Raumtemperatur muss bei mindestens 23°C liegen, eine Bedingung die meist weder im Haus noch im Gewächshaus erreichbar sind.
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