Rosen

Bei wurzelnackten Rosen ist es notwendig, die Pflanzen bis zur Veredlungsstelle etwa acht Stunden in einen Behälter mit Wasser zu tauchen. Um die Verdunstungsfläche zu begrenzen, sollte man demnach die Triebe auf etwa 20 cm zurückschneiden. Auch die Wurzeln, von denen man die abgestorbenen oder beschädigten Teile zuvor entfernt hat, müssen ein bisschen gekürzt werden. Bei Rosen im Topf ist es vor dem Pflanzen ratsam, den ganzen Erdballen solange ins Wasser zu tauchen, bis er untergeht. Ein Wurzelschnitt ist bei Containerrosen nur dann erforderlich, wenn Drehwurzeln oder tote Triebe vorhanden sind.Vor dem Pflanzen muss man den Boden gut auflockern oder umgraben. Anschließend kann man das Pflanzloch mit einem Spaten ausheben (ca. 40 cm x 40 cm) und den Rosenstock eingraben. Die Veredlungsstelle sollte einige Zentimeter unter der Bodenoberfläche liegen, ... continua

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      prosegui ... , damit sich später keine Wildtriebe bilden. Demnach kann man den mit Kompost, Pferdemist oder Holzspäne angereicherten Erdaushub wieder ins Pflanzloch füllen und gut festtreten. Sehr wichtig ist, Rosen gut zu wässern. Diese Pflanzen brauchen viel Feuchtigkeit, da sie leicht austrocknen. Um Wind - und Frostschäden zu vermeiden, ist es zudem ratsam, während den kalten Wintermonaten die Rosen mit einem ungefähr 10/15 Zentimeter hohen Erdhügel zu schützen. Im Frühjahr kann dieser dann entfernt werden. Wer hingegen Rosen lieber im Frühjahr pflanzt, kann auf diese Vorsichtsmassnahme entweder ganz verzichten oder auch den Erdhügel nur ein paar Wochen stehen lassen. Im Frühling vergehen kaum mehr als 15 Tage, bis die ersten Triebe erscheinen. Regelmäßiges Gießen, Düngen und ein richtiger Pflanzenschnitt sind besonders wichtig, wenn man auch in den warmen Monaten im Garten nicht auf den duftenden und romantischen Flair der Rosen verzichten will.
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