Fleischfressende Pflanzen

Bei dem Pflanzen von Karnivoren sollte die Herkunft der einzelnen Gewächse in Betrachte gezogen und berücksichtigt werden. Viele fleischfressende Pflanzen wachsen in Sumpfgebieten oder in Gegenden mit einer stickstoffarmen Bodenbeschaffenheit. Man unterscheidet Karnivoren in subtropische Arten, die aus den Gebirgen oder dem Hochland stammen, und tropische Arten. Auch die Fallentypen der einzelnen Pflanzen sind unterschiedlicher Art: je nach Gattung kann es sich um Klappfallen, Saugfallen , Klebefallen oder Reusenfallen handeln. Karnivoren können sowohl im Topf als auch in einem Moorbeet gepflanzt werden. Manche Pflanzen wie z.B. Sonnentau, Schlauchpflanze, Kobralilie und Fettkraut eignen sich besonders gut für das Moorbeet. In den kalten Monaten ist es allerdings ratsam, die Gewächse mit Nadelzweigen vor Frost und Schnee zu schützen. Da gefangene Insekten für fleischfressende Pflanzen nur eine Nahrungsergänzung darstellen, ... continua

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      prosegui ... , entnehmen sie im Winter die fehlenden Nährstoffe dem Boden und der Luft. Das Wachstum der Karnivoren kann aber auch mit entsprechender Tiernahrung unterstützt werden. Besonders wichtig ist es, der Karnivoren im Inneren das notwendige Licht zu versichern. Die ideale Platzierung ist an einem Ost – oder Südwestfenster. Fleischfressende Pflanzen benötigen aber nicht nur einen hellen Standort sondern auch die richtige Luftfeuchtigkeit: 70% beträgt die von tropischen Arten benötigte Luftfeuchtigkeit, 50% die aller anderen Karnivoren. Auch der Boden sollte immer mit ein bis zwei Zentimeter kalkfreiem Wasser bedeckt sein. Zudem spielt die Temperatur bei diesen Gewächsen eine große Rolle: die Raumtemperatur darf bei subtropischen Arten nicht unter 5 °C und bei tropische Pflanzen nicht unter 15 °C liegen.

      Für den Anfänger sind besonders robuste und pflegeleichte Pflanzen zu empfehlen, die außer viel Licht und Wasser keine hohen Ansprüche stellen. Hierzu zählen die meisten Sonnentau-Arten, Fettkräuter und Schlauchpflanzen.