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Beim Einkauf einer Kräutertinktur ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass die Tinktur mit hochprozentigem Alkohol angesetzt wurde. Wenn man die pflanzliche Tinktur hingegen selber herstellen will, kann mal als Ersatz des 95%igem Weingeists aus der Apotheke auch Obstbranntwein oder billigen Doppelkorn verwenden. Es ist zudem ratsam, die Tinktur mindestens einmal am Tag gut zu schütteln.
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Um eine pflanzliche Tinktur selber herzustellen, kann man sowohl frische als auch trockene Kräuter verwenden. Die Anwendung frischer Pflanzen ist allerdings immer besser, da die aktiven Prinzipien in frischen Kräutern höher als in getrockneten Gewächsen sind. Nachdem man ein Konservenglas bis zu drei Vierteln mit den Kräutern gefüllt hat, übergießt man die Pflanzenteile mit hochprozentigem Alkohol (die Kräuter müssen ganz bedeckt sein). Bevor man die Tinktur filtern kann, muss sie in dem gut verschlossenen Glas mindestens vier - wenn möglich auch acht - Wochen lang an einem trockenen, warmen Ort ruhen. Zum Filtern sollte ein Filter aus reiner Zellulose verwendet werden; man kann dazu einen gewöhnlichen Kaffeefilter oder auch ein Geschirrtuch aus Baumwolle benutzen. Damit die Tinktur ihre wirksamen Eigenschaften behält, sollte man zur Abfüllung die in jeder Apotheke erhältlichen, lichtschützenden Braunglasfläschchen verwenden.
Die mittlere Dosierung für pflanzliche Tinkturen entspricht meist 25 Tropfen 3 mal täglich. Man sollte aber nicht vergessen, dass die Intensität der Tinktur auch vom Wirkstoffgehalt der benutzten Pflanze abhängt. Wichtig ist, sich immer genau über die Pflanzeneigenschaften zu informieren, damit man schädliche Nebenwirkungen einer falschen Dosierung vermeidet.
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