Diese Pflanze können sowohl als Zimmerpflanzen oder auch im Gewächshaus kultiviert werden. Der ideale Standort für die Tintenfisch Aloe ist ein sonniger und windgeschützter Platz. Als Substrat kann gewöhnliche Gartenerde oder ein Gemisch aus Ton, Gorbsand und Einheitserde verwendet werden. Wichtig ist, dass der Boden nicht zu feucht ist, da die Wurzeln bei Staunässe leicht faulen. Diese Pflanze liebt kühle Temperaturen und sollte ab Herbst an einem hellen und kühlen Platz im Haus überwintern. Obwohl die Aloe bis -4°C vertragen kann, sollten die Wintertemperaturen nicht unter 5°C sinken.
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Die Aloe arborescens ist die einzige Aloe-Art, die in Deutschland nicht nur zu kosmetischen Anwendungen sondern auch als Heilpflanze zugelassen ist. Diese strauchig wachsende, ursprünglich in Afrika beheimatete Aloe-Art ist weltweit verbreitet und kann eine Wuchshöhe von bis zu drei Metern erreichen. Die Aloe arborescens kann mehr als einen dicht beblätterten Stamm entwickeln und ist relativ winterhart. Die Blätter dieser Lilienart sind gezähnt und ihr Saft wird als Heilmittel verwendet. Der Saft wird zur Senkung des Blutzuckerspiegel und gegen rheumatische Erkrankungen erfolgreich angewendet. Zudem erweist sich der Einsatz von Aloesaft auch bei immunbiologischen Heilungsprozessen als wirksam.
Bei Aloe-Produkten unterscheidet man zwischen solchen Produkten, die mit Gel hergestellt wurden und Mittel, die mit Harz angefertigt wurden. Aloe-Gel wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und reizmildernd und kann daher sehr gut bei Brandwunden, Insektenstichen, Herpes und Akne eingesetzt werden. Das Gel wird kann auch zur innerlichen Anwendung benutzt werden. Besonders bei Sodbrennen, Husten, Colitis, Diabetes und erhöhten Blutwerten erweist es sich als sehr wirksam. Aloe-Heilmittel mit Harzinhalt wirken hingegen verdauungsfördernd und werden hauptsächlich als Abführmittel angeboten. Bei der innerlichen Anwendung dieser Produkte sollte man nicht vergessen, dass er Harz der Tintenfisch Aloe leicht giftig ist.
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