Die Vermehrung der Schildläuse erfolgt meist durch Eiablage unter dem Schild. Im ersten Larvenstadium sind die Tiere beweglich und verbreiten sich so leicht. Während die weiblichen Schildläuse, die mehrere Monate alt werden können, bewegungsunfähig sind, sind die Männchen lebenslang (d.h. einige Tage lang) bewegungs- und flugfähig. Die Lebenszeit der Männchen beträgt aber nur wenige Tage, während die Weibchen viele Monate alt werden können. Bei ungünstigen Bedingungen werden mehr Männchen hervorgebracht, während unter ungünstige Bedingungen mehr Weibchen entstehen.
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Schildläuse saugen besonders gerne den Pflanzensaft hartlaubiger Pflanzen. Die Weibchen verfügen über einen Stachel, um die Pflanzensäfte aufnehmen und gleichzeitig Sekrete an die Pflanze abzugeben, mit der biochemische Prozeduren angeregt werden. Hierdurch wird das Gewächs zusätzlich geschwächt. Zudem stellen die Saugstellen optimale Eintrittsstellen für Pilzbdungen und Viren dar. Bei einer Schildlausplage tritt eine Verfärbung der Blätter ein, die Blätter verwelken und fallen ab, und die Blüten und Blätter verformen sich. Im Handel sind zahlreiche spezielle Produkte erhältlich, die sowohl vorbeugend verwendet und auch bei einem Schildlausbefall erfolgreich eingesetzt werden können. Der beste Schutz liegt allerdings in einer regelmäßigen Kontrolle von Blättern und Blüten der Zimmerpflanzen.
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