Die verschiedenen Arten des Falschen Mehltaus werden unter der Ordnung Peronosporales der Eipilze zusammengefasst. Diese Krankheit kann man eindeutig durch das Erscheinen eines gräulich-grauvioletten Pilzrasens auf der Blattunterseite erkennen. Die Pilze entnehmen der Pflanze Nährstoffe, indem sie in den lebenden Zellen Haustorien einbringen, während sich auf der Blattoberseits gelbliche Flecken bilden. Nach relativ kurzer Zeit fallen die Pflanzenblätter ab. Der Falsche Mehltau ist besonders bei Wärme und Feuchtigkeit extrem gefährlich und kann bei vielen Kulturpflanzen bis zum zu totalen Ernteausfall führen. Meerrettich, Radieschen, Kopfsalat, Spinat, Rettich, Erbsen, Weinreben, Zwiebeln und Kohlgewächse sind leider oft von Falschem Mehltau befallen.
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Es ist sinnvoll, spezielle Pilzbekämpfungsmittel zur Vorbeugung gegen Mehltaus einzusetzen. Eine Mischung aus Milch und Wasser eignet sich zudem gut als ökologisches Mittel gegen Echten Mehltau, da die in der Milch enthaltenen Mikroorganismen den Mehltau-Pilz bekämpfen ( Milch und Wasser im Verhältnis 1:8 mischen und auf die befallende Pflanze zweimal wöchentlich sprühen). Um vorhandenen Mehltau aus dem Garten zu beseitigen, ist es hingegen notwendig, die befallene Pflanzenteile von den Beeten zu entfernen und zu kompostieren. Es erweist sich außerdem als sinnvoll, bei der Auswahl von Gemüse- und Obstsamen, die widerstandsfähigsten Sorten zu bevorzugen. Auch Staunässe und zu viel Feuchtigkeit sollten man vermeiden: Am besten gießt man die Pflanzen morgens, um zu vermeiden, dass die Blätter nachts noch nass sind.
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