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Die meisten Orchideen wachsen in ihrer feuchten Heimat, den südamerikanischen Tropenwäldern, auf Bäumen (epiphytischer Wachstum), um besser an das Licht zu kommen. Zudem können ihre Wurzeln auf diese Weise einen Teil der benötigten Nährstoffe dem Regenwasser und der Luft entnehmen. Orchideen können demnach nicht in der Erde überleben: Im Handel sind spezielle Orchideen-Substrate erhältlich, die meistens aus Torf, Rinde, Styropor und weiteren Zusetzen zusammengestellt sind, und es ermöglichen, dass die Wurzeln der Orchideen feucht bleiben, ohne dabei an Luftmangel zu leiden.
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Staunässe stellt für die Schmetterlingsorchidee eine besonders große Gefahr dar. Um Wurzelfäulnis zu vermeiden, sollte man das Pflanzensubstrat sehr vorsichtig und langsam mit lauwarmem Wasser benetzen. Zudem muss das überschüssige Wasser, das nach dem Gießen im Untersetzer zurückbleibt, entfernt werden. Besser noch ist es, wenn man den Übertopf der Phalaenopsis mit Wasser füllt, das man nach einer viertel Stunde wieder ausgießt. Ein solches Tauchbad stellt die beste Lösung dar, damit die Pflanze eine längere Trockenheitsperiode überstehen kann.
Das Dünger aller Orchideen-Arten darf einzig und allein mit einem speziellen Orchideen-Dünger erfolgen, denn bei der Anwendung eines falschen , zu hoch konzentrierten Düngemittels kann es leicht vorkommen, dass die Phalaenopsis empfindlich reagiert und erkrankt. Einen Pflanzenschnitt sollte man möglicherweise vermeiden und auch die Pflanzenstile sollten nur dann entfernt werden, wenn sie komplett vertrocknet sind.
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