Wasserpflanzen

Teilweise oder ganz unter Wasser lebende Pflanzen werden als Wasserpflanzen oder Hydrophyten bezeichnet. Wie die meisten Gartenpflanzen sind sie sehr empfindlich. Im Gegensatz zu den anderen Pflanzen aber ist ihr Gedeihen nicht nur durch Standort, Wasserqualität und Nährstoffe bedingt: Auch der Fischbesatz des Teichs spielt eine wichtige Rolle, da das ausgeatmete Kohlendioxyd der Fische das Wachstum der Teichpflanzen begünstigt. Zu der Familie der Hydrophyten gehören Seerosen, Wasseraloe, Fieberklee, Schwimmlöffel, Brunnenkresse, Schilf und noch viele mehr.Beim Gartenteich unterscheidet man drei verschiedene Zonen: Tiefwasserbereich, Flachwasserzone (oder Sumpfzone) und Uferbereich. Diesen entsprechen wiederum die unterschiedlichen Kategorien an Teichpflanzen: Tiefwasserpflanze, Sumpfpflanzen Schwimmpflanzen. Wichtig ist, dass jede Pflanze ihren richtigen Standort erhält.

Natürlich ist der Teichbereich nur eines der Elemente, ... continua


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      prosegui ... , die man bei der Auswahl des Standorts der Wasserpflanze beachten sollte. Ausschlaggebend für ein gutes Wachsen sind auch, wie immer, Sonne und Schatten. Der Standort sollte weder der prallen Mittagssonne noch dem Schatten total ausgeliefert sein: Teichpflanzen brauchen eine gewisse Lichtmenge, gleichzeitig sollte man aber auch vermeiden, dass die Wassertemperatur des Teichs zu stark erwärmt und somit ein unerwünschtes Algenwachstum gefördert wird. Auch Sträucher oder stark wachsenden Bäume stehen sollten nicht in der Nähe des Wassergartens stehen.Teich- und Wasserpflanzen sind nicht nur dekorativ sondern dienen auch als Unterstützung der Filtertechnik des Gartenteichs, da sie erheblich die Wasserqualität beeinflussen. Wenn auch sehr schnell wachsende Teichpflanzen dem Wasser Nährstoffe entziehen können, erhöht ein Teichpflanzen-Besatz eindeutig den Sauerstoffgehalt und trägt zur Wasserreinheit dar.Beim freien Auspflanzen der Hydrophyten kann außer der speziellen Teicherde auch Spielsand verwendet werden. Es ist aber auch möglich Pflanzkörbe anzuwenden, um den Pflegeaufwand gering zu halten und zu verhindern, dass die Teichpflanzen sich zu weit ausbreiten. Diese Technik ist besonders für kleine Teichanlagen geeignet.